rbb24 inforadio: Längerer Name - weniger Programm

Zuletzt bearbeitet:
Vorhin im "Interview der Woche": Daniel Günther, der MP von SH. Wollte mal nachsehen, wer da in den letzten Wochen interviewt wurde, von wegen "Regionalität" und das ist unser USP. Keine Chance das online herauszubekommen. Vielleicht einen Wink gibt die Regio-Quote von "MATTHAY FRAGT":

https://www.inforadio.de/podcast/feeds/matthay-fragt/matthayfragt.html

Ich sehe da quasi kein Thema mit regionalem Bezug zu Berlin und Brandenburg. Nur jemanden, der gerne SPIEGEL, FAZ und Tagesthemen nachspielen will.
 
Vorhin im "Interview der Woche": Daniel Günther, der MP von SH. Wollte mal nachsehen, wer da in den letzten Wochen interviewt wurde, von wegen "Regionalität" und das ist unser USP.
Das "Interview der Woche" ist eine Produktion des Südwestrundfunk.

Der SWR weist es jedoch nicht als eigenständigen Podcast aus - es ist vielmehr Teil des Sammlers "SWR Aktuell im Gespräch"

 
Einen erstaunlichen Einblick in die Interna einer rbb-Redaktion bot am Samstag das:


Man hätte fast denken können, es wären Tschernobyl, Mauerfall und 9/11 auf einen Tag gefallen. Dabei war nur eine Berliner Senatorin zurückgetreten, die in ihrer Dissertation seitenlang aus anderen Texten abgeschrieben hat. Nehmt mir nicht übel, ich musste bei den Redaktionsinterna an Jochen Busse und sein "Das Amt" denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin scheinbar der Einzige, der sich noch fürs inforadio interessiert, aber das hier wollte ich noch bezüglich "Was ist schief gelaufen?" von @$TRGEFHJNwer3 ergänzen:

Gestern lief gerade wieder die "Spreepolitik" und ich konnte nicht fassen, mit welcher Empörung und Schizophrenie die Redakteure über die schwierige Arbeit anderer berichten. Mit welcher Chupze man als rbb beklagt, dass sich Mitarbeiter nicht zu den Vorkommnissen an ihrem Arbeitsplatz und der Tätigkeit ihrer Vorgesetzten äußern wollen würden.

Ganz abgesehen von dem moralisch höherstehenden, anklagenden Tonfall und natürlich der einseitigen Sichtweise. Der Elefant im Raum wird ausgeblendet und so getan, als wenn mit ein paar neuen Containern in den nicht spurenden Bezirken sich an dem Grundproblem etwas ändert.

Sorry, bei mir kann man damit kein Vertrauen zurückgewinnen und es glaube bitte auch keiner, es sei mit einem neuen Namensschild am Intendantinnenbüro alles vergeben und vergessen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben